Meine Texte : fb- Statusmeldungen und Mails.

Heute hab ich mit einer guten Freundin telefoniert. Sie hat u.a. über berufliche Zukunktspläne gesprochen und ich über das Dauerthema der Schreibkrise.
Sie hat dann gemeint, dass ihr mein Schreibstil gut gefällt, wahrscheinlich wollte sie mich motivieren. Ich hätte es dabei belassen können, aber ich wurde neugierig und fragte erstaunt, ob sie jemals etwas Geschriebenes von mir gelesen hatte. Ich konnte mich nicht erinnern ihr einen Uni Text zum Lesen gegeben zu haben, denn unsere Fachgebiete können unterschiedlicher nicht sein.
Sie meinte nach einer kurzen Denkpause: "Ja, deine Emails und Statusmeldungen auf Facebook, die lese ich gerne."

:D LOL.

Auf Fönsuche.

Heute war ich im kleinen Niedermeyer in Wien 18, um einen Fön mit Glättsatz zu suchen. Im Shop habe ich den Verkäufer gefragt, ob sie Föne haben. Der Verkäufer zeigte mit dem Finger geradeaus zu einem Regal. Ich ging dorthin. Beim Regal angekommen habe ich mich nach einem Fön umgesehen und keinen gefunden. Daraufhin fragte ich wieder beim selben Verkäufer nach, den ich schon um Rat gefragt hatte. Dieser lotste mich dann 50cm nach rechts, denn ich stand die ganze Zeit bei den Tonern. Der Verkäufer fragte sich wahrscheinlich, ob diese Frau noch nie einen Fön gesehen hat. :D

Heute hatte ichs mit den Büchern.

So, das Fazit des heutigen Tages: sometimes you simply have to trust in books

Wenn ich den heutigen Tag revue- passieren lasse, dann dominiert das "Buch". Kein bestimmtes Buch, sondern einfach nur das Buch, das Druckwerk.

3 kleine Geschichten über "das Buch" und mich:

1- Ich habe vor einigen Tagen in der Buchhandlung meines vertrauens (Hartliebs´s Bücher) ein Buch bestellt. Es ist ein Kochbuch.
Jedenfalls, hab ich auf meine heutige To Do Liste das Abholen des Buches gesetzt gehabt: "Buch abholen"

Als ich in die Buchhandlung ging befanden sich 2 Angestellte und 1 Kunde im Geschäft. Eine Angestellte bediente mich. Sie fragte mich, ob sie mir helfen könne. Ich antwortete: "Ja, ich habe ein Buch bestellt, mein Name ist Homaxxxxx, Helmut, Otto, Martha, Anton, ... ."
Sie ging zu den Bestellungen, die sich in der unteren Regalhälfte hinter der Kassa befanden, bückte sich und fing an zu suchen. Leider war ihre Suche erfolglos, denn sie richtete sich wieder auf und fragte mich, was es denn sei?

Meine Antwort: "Ein Buch."
Daraufhin leuchtete mir ein, dass ich in einer Buchhandlung stand und von tausenden Büchern umgeben war.

Der anwesende Kunde fing an zu schmunzeln, die Angestellten fingen an zu lachen.
"Ein kochbuch, ein kochbuch." wiederholte ich ständig, als mir mein Fehler auffiel.
Mir war die Situation so peinlich, und dieses komische Erlebnis ging mir nicht mehr aus dem Sinn- deshalb bekam ich fast einen Lachanfall im kleinen Buchladen.

2- Nachdem ich das bestellte Buch abgeholt hatte, konnte ich dies von meiner To Do Liste streichen, und fuhr zur Universitäts- Bibliothek, um die nächste Aufgabe des heutigen Tages zu erledigen. Eiese war ein ausgeliehenes Buch zurückzubringen.
An der Rückgabe- Theke warf mir die Dame am Schalter einen mitleidigen Blick zu - denn ich hatte das falsche Buch zurückgebracht, nicht jenes dessen Fälligkeitsdatum heute gewesen wäre. Hmmm. Hätte wohl doch genauer nachkontrollieren sollen.

3- Mein Weg führte mich heute auch auf die Mariahilferstrasse. Dabei stattete ich der Buchandlungskette "thalia" einen Besuch ab. Ich bin zwar nicht oft dort, aber wenn, dann immer sehr gerne.
Dabei wurde ich auf eine Buchreihe aufmerksam gemacht. "So geht das"

so-geht-dasso-geht-das-liebeso_geht_das_cool_sein

Die Bücher lagen draußen im freien auf, da mir kalt war, nahm ich sie mit hinein. Nachdem ich sie mir angesehen hatte, mich vor allem über den "so geht das - liebe" Band amüsiert und mir auch einige Tipps geholt hatte, legte ich sie wieder auf ihren Stapel zurück.

Neben mir stand ein attraktiver Mann mittleren Alters, der sich diese Bücher ebenfalls durchsah.
Wir kamen kurz ins Gespräch und lobten die Ideen- Kreativität und die Praktikabilität der Tipps.
Tja. Leider fehlt es mir noch an Umsetzungskraft, trotz der Tatsache, dass ich zuvor die "Flirt- und Kennenlern Tipps" nachgeschlagen hatte.
Darin wurde geraten, in einer Kennenlern- Situation eine Gemeinsamkeit anzusprechen- zum Beispiel das Interesse an einem Buch.
Das wäre eine Gelegenheit gewesen, denn was wäre naheliegender gewesen, als diese Bücherreihe?

Es überkam mich jedoch ein seltsames Gefühl- denn ich merkte, der charmante Mann, würde mich näher interessieren, jedoch schütze ich mich lieber vor einer möglichen Zurückweisung seinerseits- indem ich mich schnell distanziere. Gestresst wünschte ich ihm einen schönen Tag und verabschiedete mich. ... Im nächsten Moment hatte ich es wieder bereut.

Nun überlege ich mir das Buch mit den vielen Piktogrammen doch zu kaufen, um mich intensiver damit zu beschäftigen.

books are ten a penny, but one has to discover books of great value.

Gastbeitrag von Negar R. : HOMS AN AUSWEEIS?

Gestern Nacht (ca. 2 Uhr) gehe ich mit meinem Freund Vooria Richtung Oper - wir kommen gerade vom besetzten Audimax. Da sehen wir einen offensichtlich bewusstlosen Mann im Anzug am Boden liegen (1., Graben). Wir gehen sofort zu ihm und sprechen ihn an, er reagiert kaum. Wir rufen die Rettung. Einige Menschen gehen vorbei, schaun, gehn weiter.
Der Mann erbricht, Vooria legt ihn in die stabile Seitenlage und er kommt langsam zu sich.
Während wir auf die Rettung warten kommt zufällig ein Polizeistreifewagen vorbei - wir winken um sie anzuhalten. 3 Polizisten steigen aus. Einer der Polizisten, ein sehr großer Kräftiger blonder Mann, baut sich vor dem am Boden sitzenden Mann auf und sagt: "HOMS AN AUSWEEIS? Der Mann, der kaum aufrecht sitzen kann antwortet unverständlich. Polizist: "heee, Maxl, OBST AN AUSWEIS HOST?" Der Polizist dreht sich zu seinen Kollegen und sagt: "des is da deppate bsuffane vo letzta wochn."
Ich: "Warum reden sie so über ihn, er kann sie hören!"
Der Polizist ignoriert mich und schreit demonstrativ den Mann an: "HEEE DEPPATA, host an Ausweis oda nit?" Der Mann bringt die ersten Worte über die Lippen: "Wieso Ausweis?" Polizist: Weil i sunst glaubn muas dasd psychisch gstört bist und i di einweisen muas, weil bewusstlos am Grobn liegn is nit normal." Der Mann lacht schwach.
Ein zweiter Streifenwagen fährt vorbei - 3 weitere Polizisten steigen aus. Ich bin verwundert und frage einen der heiteren Polizisten zynisch:
"6 Polizisten wegen einem Besoffenen, und im Audimax kein einziger?" der Polizist:
"is do übahaupt no wos los?" Ich:
"ja, natürlich" Polizist:
"da größte Fehla woa, dass de Studiengebühren obgschofft woan san... mei Tochta hot gsgot, do gehts sicha ned hi."
Ich bin genervt und hab eigentlich überhaupt keine Lust jetzt mit ihm über Studiengebühren und seine konservative Tochter zu reden.
Nach ca 20 Minuten (!) trifft die Rettung ein. Wir verabschieden uns und wollen gehn. Der heitere Polizist:
"wo gehns denn hi?" Ich:
"Nach Hause, 3 Stunden schlafen und dann wieder in den Audimax." Er: "Jo donn sehn ma uns vielleicht no."
Wir gehen.

Meine Vögel unternehmen einen Ausflug zum Kaffeefall. ;)

Heute ist Weltmusiktag und Tag des Kaffees. Wie wunderbar. Zwei Genüße offiziell vereint.

Naja, ich allerdings biete Euch heute den Kaffee an, aber in einer ganz anderen Form als gewöhnlich. Nicht im Häferl.

Da ich heute nicht wirklich viel zu tun hatte, dachte ich, wäre es eine tolle Gelegenheit das Plattform der 2. Generation Blog zu updaten. Um es mir hierbei gemütlich zu machen, bereitete ich mir schnell einen Kaffee zu- und nahm diesen genüsslich zu mir. Um das Update zu erstellen sammelte ich fleißig Veranstaltungen und Artikel. Und plötzlich geschah es. Ich stieß beim Surfen mit dem Ellenbogen an die Tasse. Und wie nicht anders zu erwarten, schüttete ich den ganzen Kaffee aus. Unabsichtlich, natürlich. Einen Augenblick lang, war ich wie erstarrt. Ich beobachtete das Spiel der Schwerkraft und des Kaffees an der Wand. Der Zug des braunen Flecks an der weißen Fläche war nicht mehr aufzuhalten.

Nach diesem Mißgeschick griff ich zu einem Tuch und wischte den Boden und den Tisch - an der Wand war nicht mehr viel zu reinigen- den der Kaffee hatte sich längst verewigt.

Gleich stieg in mir das Gefühl von Wut, aber als mein Blick auf die zwei weiteren Flecke an der Wand fiel, beruhigte ich mich wieder.
Fleck Nummer Eins befindet sich hinter dem Fernseher. Es ist ein verblasster Ketchup- Senf Fleck. Vor einigen Jahren balancierte ich den Teller mit dem Paar Würstel und den Saucen und war auf dem Weg zum Gerät, als mir der Teller aus der Hand gleitete und die Farben an die Wand katapultierte. Das Ganze erinnerte mich ein wenig an Paintball.
Fleck Nummer Zwei ist noch aktuell- seit dem Frühjahr dieses Jahres. Ein riesiger Wasserfleck an der Wand. Ein Rohr im Bau war leck, und mittlerweile ist wahrscheinlich in nicht allzu großer Weite ein zweites Leck entstanden. Das Zimmer ist feucht und der Fleck wird immer größer. Heute morgen war der Installateur deswegen bei mir, und kam zu dieser Feststellung.

Als ich meiner Schwester von diesem Unglück erzählte, fragte sie als erstes, ob ich einen Vogel hätte. Also eine Schraube locker, nicht mehr alle Tassen im Schrank. Verrückt.

Meine Vögel hatten sich aber alle versammelt, um den Kaffeefall zu betrachten. (die Ähnlichkeit zu einem Wasserfall ist unverkennbar) :)

Und eine positive Begleiterscheinung des braunen Falls ist der Kaffeeduft der den Raum füllt. :D

IMG_22861

Orisha´s Immobilien.

eine G´schicht: Ich wohne im Parterre. Ein Wasserschaden im Wohnzimmer hat dazugeführt, dass ich bei warmem Wetter großzügig lüfte. Das bedeutet ich reisse die Fenster weit auf- somit ist die Sicht nach innen für PassantInnen klar.
Hatte die Orishas CD mit hoher Lautstärke eingelegt und überlegte, ob ich lieber tanzen oder staubsaugen sollte. Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen, dachte ich. In diesem Moment gingen zwei gepflegte, gut aussehende Frauen am Fenster vorbei und sahen hinein- da war ich erleichtert, dass ich doch nicht tanzte- sondern blöd in einen Pfirsich biß.

IMG_0991



Eine Minute darauf klopfte es an der Tür. Ich ging hin, und da ich keinen Türspion habe, fragte ich- wer da sei. Eine Frauenstimme antwortete mit: "Fr. O.". In diesem Moment fiel mir ein, dass Fr. O. unsere Immobilienmaklerin ist, die ich zuvor noch nicht gesehen hatte- und die die Wohnung, die zum Verkauf steht, besichtigen will. Sie verfügt über einen Schlüssel, den sie nicht ins Schloss bekam, da mein Schlüssel auf der anderen Seite hing.

Ich öffnete die Türe- und siehe da: die 2 Frauen, die vorhin hineingesehen hatten standen vor mir. Natürlich sprach ich sie darauf an, dass ich sie gesehen hatte - um meinen Schock zu überspielen. Meine ursprünglichen Absichten behielt ich für mich und dankte den Orishas. wiki: Orisha: Götter der Yoruba Religion

mit pinkem Sackerl: Size XS beim Diskonter

18:05 Sch. (Ort in Tirol): Mama ruft mich aus Ibk an und bittet mich in 30 Minuten vors Haus zu kommen, um mit ihr nach Mitt. (Ort in DL) zum Einkaufen zu fahren.
Nachdrücklich hat sie mich gebeten die Einkaussackerl nicht zu vergessen. Da ich in diesen Belangen oft vergesslich bin- hab ich die Einkaussackerl - die alle in einem größeren Sackerl gesammelt waren, gleich neben meine Tasche gestellt. Gut! :)
Mama holt mich ab- wir erledigen die Einkäufe beim Diskonter. 19:22 - Nach dem Einkauf und einem vollen Einkauswagerl: ich packe die Einkaufssackerl mit voller Stolz aus der großen Tüte aus, um sie mit den Produkten zu füllen. (Stolz- weil ich nicht darauf vergessen hatte!!!)

Ich kam mir vor als würde ich mit meinem imaginären Hund gassi gehn wollen! ;)
Denn das große Sackel beinhaltete viele kleine- wenn nicht winzige. Somit wurde eines, nämlich das pinke Sackerl, mit Wurstware gefüllt.
Und ich fühlte mich kurzzeitig wie eine UptownGirlGassiGeherin. :D

IMG_0148

IMG_0149

IMG_0155


HERTA läßt Grüßen! ;)

Die Basilikumgeschichte.

Intro: Sch. ist eine kleine Gemeinde in Tirol und liegt direkt an der Grenze zu Deutschland- somit fahren auch viele Deutsche durch oder sie wählen es als Urlaubsdestination . Meine Familie lebt seit einigen Jahren hier, da mein Vater Gemeindearzt ist.
In Sch. gibt nur einen Supermarkt, er liegt an der Hauptstrasse "Innsbruckerstrasse!".

Ich gehe dort regelmäßig einkaufen, so auch vor einigen Tagen- als mir dies widerfuhr:

Stehe mit frischem Basilikum an der Kassa, da fragt mich ein älterer Herr aus Deutschland: "Was ist das?"

Ich: "Das ist Basilikum. Wollen Sie kosten?"

Er, etwas schroff: "Ne, ich möchte noch länger leben."

Um das Gespräch weiter aufrecht zu erhalten erkläre ich ihm, dass ich den Basilikum in den Salat schneide.

Er: "Dann komm ich mal zum Essen zu Ihnen!"

Ich:"Gerne." :)

Er: "Ich nehme aber Arzt und Apotheker mit!"
Ich : ":)" (breiter Grinser, da den örtlichen Arzt und die Apotheke unsere Familie stellt)
Ausserhalb des Geschäfts fragt er mich: "Was sind sie für eine Landsmännin, vielleicht ißt man das in Ihrem Land?"

Ich: "Österreich. Der Basilikum stammt ursprünglich aus Italien". (dieser war aus Österreich.)

Er: "Aha, Sie sind aus Italien, deshalb."

Ich: "Ja" :)

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Die Bloggerin

Savis Homayouni (32) lebt und arbeitet in Wien und Tirol. das.ist.basilikum@gmx.at

::Hello::

185668_1893682944375_1310602328_2338788_352461_n

Aktuelle Beiträge

Gebusselt von einem Chinesen.
Zu Weihnachten bin ich mit dem Zug von Wien nach Tirol...
snail_in_motion - 20. Jan, 13:25
Good Karma
Geschichte aus den Öffis: Vor einigen Wochen stieg...
snail_in_motion - 10. Jul, 18:50
Verdachtsmoment.
Vor zwei Wochen ist mir Etwas widerfahren, dass ich...
snail_in_motion - 10. Jul, 18:34
In eigener Sache
Die erste Publikation einer meiner Geschichten aus...
snail_in_motion - 27. Apr, 17:05
(Auch) Von Frau zu Frau!*
Heute wird dem 100.ten internationalen Weltfrauentag...
snail_in_motion - 8. Mär, 16:28

Links

Suche

 

Status

Online seit 5921 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 20. Jan, 13:31

Credits


Aus dem Supermarkt
aus dem Zug
aus den Konversationen
Aus der Wohnung
In den Öffis
Publikation
unterwegs.
Von der Strasse
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren